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Cäcilienfest

Mit einem Festgottesdienst feierte der Kirchenchor St. Pankratius am Wochenende das Cäcilienfest.  Die heilige Cäcilia gehört zu den bekanntesten Märtyrerinnen; seit dem vierten Jahrhundert wird sie im Messkanon erwähnt. Sie gilt als Schutzpatronin der Sänger, Musiker und Dichter, der Organisten, Orgelbauer, Instrumentenmacher und nicht zuletzt der Kirchenmusik.  Viele Chöre sind nach der Märthyrerin benannt. So gehört es zu den Traditionen, diesen Patronatstag würdig zu begehen.

Die mehr als fünfzig Sängerinnen und Sänger trafen sich auf der Orgelbühne der Pfarrkirche, um den Gottesdienst musikalisch zu gestalten. Unter der Leitung von Gerd Kerkemeier wurden im vierstimmigen Gesang ( Sopran, Alt, Tenor und Bass) bekannte und weniger bekannte Lieder gesungen. So wurden die Gottesdienstbesucher unter anderem mit dem Lied „Alle Dinge dieser Welt“ von John Rutter sowie von Eigenkompositionen von G. Kerkemeier erfreut.

Eine eher seltene Besonderheit erlebten die Gottes-Besucher: eine junge Christin erfuhr nicht nur die Taufe, sondern gleichzeitig auch die Firmung sowie die Erstkommunion und wurde somit in die katholische Gemeinschaft aufgenommen.  „Das ist einen Applaus wert“ meinte dazu Pfarrer Wenning. Der Applaus galt aber nicht nur der jungen Christin sondern zum Abschluss vor allem dem Chor.

Um der hl Cäcilia zu gedenken, trafen sich die Chormitglieder anschließend im Haus-der-Begegnung. In geselliger Runde wollte man den Abend verbringen.Dazu hatte der Festausschuss für einen leckeren Imbiss gesorgt. So gestärkt ging es in die „zweite Sangesrunde“ wie Vorsitzender Matthias Lütjann es nannte. Mit Norbert Lanfer und Christian Kröger an den Gitarren und Gert Kerkemeier am Klavier wurden standesgemäß bekannte Lieder und Evergreens von „Über den Wolken“ bis hin zu „Heute hier morgen dort“ oder „über siebn Brücken musst du gehn“ gesungen. Daneben gab e genügend Raum, interessante Gespräche zu führen.

In den kommenden Wochen bereiten sich die Chormitglieder mit intensiven Proben auf das Weihnachtsfest vor. „Selbstverständlich werden wir den Festgottesdienst am Heiligen Abend mitgestalten“, so der Vorsitzendende.

Foto F.J. Schulenkorf