Die Wiesch-Wessing-Gedenkstätte erinnert an die beiden gebürtigen Pröbstinger Johann-Bernhard Wiesch und August Wessing. Wiesch setzte sich als Lehrer und Priester im Übergang vom 18. zum 19 Jahrhundert für die Menschen seiner Heimat ein. Wessing gilt als Märtyrer des 20. Jahrhunderts und hat unter der Nazi-Diktatur für den Glauben und die christliche Nächstenliebe Zeugnis gegeben. Beiden Männern ist sowohl die Verbindung zu ihrer Heimat als auch die innige Hingabe zur Gottesmutter Maria gemein.
Die Pflege und Betreuung der Wiesch-Wessing-Gedenkstätte liegt beim Förderverein, der durch Johannes Bitting als Vorsitzendem und Otger Dieker als Schriftführer vertreten wird.
Die Gedenkstätte ist täglich geöffnet und lädt ebenso zur Auseinandersetzung mit der Geschichte wie zum Gebet ein.