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Patronatsfest des Hl. Pankratius am 12. Mai

Ohne Ehrenamt kann keine Gemeinschaft existieren, so der Tenor beim Patronatsfest der Pfarrgemeinde St. Pankratius und St. Marien. Zahlreiche Gemeindeglieder setzen sich in vielfältiger Art und Weise für ein lebendiges Gemeindeleben ein. Als kleines Dankeschön lud Pfarrer Wenning jetzt zu einem gemeinsamen Treffen bei gutem Essen und gekühlten Getränken ein.

St. Pankratius ist vielen nur als einer der sogenannten „Eisheiligen“ bekannt. Am 12. Mai gedenkt die Kirche des Heiligen, der als Jugendlicher den Märtyrertod erlitten hatte. Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche wurde dieser Tag gebührend gefeiert. Im Mittelpunkt stand das Armreliquiar mit den Reliquien des Pfarrpatrons. Zur Feier des Tages erstrahlte aber auch der in den 80ere Jahren in der hiesigen Gießerei geschaffene bronzene Pankratiusleuchter. Musikalisch wurde der Festgottesdienst durch den Kirchchor unter der Leitung von Gerd Kerkemeier mitgestaltet.

In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Wenning an den Pfarrpatron, der als 14-jähriger den Märtyrertod erlitten hat. Der Besuch der Kirche St. Pankratio, die über der Todesstelle des enthaupteten Pankratius errichtet wurde, habe zu einem der Höhepunkte der diesjährigen Romwallfahrt gezählt.

Das vielfältige Aufgaben von Ehrenamtlern übernommen werden, zeigte die große Teilnehmerzahl beim anschließenden gemütlichen Beisammensein in „Pastors Garten“. Rund 150 Ehrenamtler aus den verschiedensten Bereichen, von den Senioren-Messdienern, dem Kirchenchor, den Lektoren oder Vorbereitungsteams u.v.m. konnten sich bei dem lauen Frühlingsabend austauschen. Dabei wurden bis in die Nacht interessante Gespräche geführt. Mit diesem Abend wollte die Pfarrgemeinde den vielen Helfern einfach „Danke“ sagen, wie Pfarrer Wenning betonte.

 

Text u Fotos: © -fjs-