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Taizémesse mit Friedenstlicht aus Bethlehme

Ausgehend von der Geburtskapelle in Bethlehem wird seit mehr als zwanzig Jahren das Friedenslicht in die Welt getragen. Während der Abendmesse brachten die Gescheraner Pfadfinder das Licht in die Glockenstadt. Dabei wurde der Gottesdienst von der Chorgemeinschaft unter der Leitung von Marc Dörrich begleitet.

Nur mit Kerzenschein erhellt war die Pankratius-Kirche als die Pfadfinder mit Pastor Jacob zum Gottesdienst in die Kirche einzogen. In einer kleinen Ansprache blickten die Pfadfinder auf die Anfänge des Friedenslichtes zurück. Licht sei Ausdruck für Hoffnung und Frieden, selbst in ausweglosen Situationen. So hoffe man mit dem Friedenslicht ein Zeichen insbesondere im Ukraine-Krieg und dem Nahost-Konflikt zu setzen. „Nur gemeinsam können wir den Frieden schaffen“ - und auf diese Gemeinsamkeit hoffen die jugendlichen Pfadfinder.

Seit zwanzig Jahren wird in der Geburtskapelle in Bethlehem das Friedenslicht entzündet und in die ganze Welt gesandt. Von Anbeginn der Aktion wird diese Aufgabe von den Pfadfindern übernommen. Mit dem Flugzeug wird das Licht nach Europa gebracht. Von Wien aus wird sodann das Licht in Europa verteilt. Stets am 3. Adventswochenende treffen sich die Pfadfinder des Bistums im Dom zu Münster um das Licht in Empfang zu nehmen. Die Gescheraner nutzen dazu die alte Versehlaterne um das Kerzenlicht in die Glockenstadt zu tragen. Zahlreiche Gläubige nutzten die Gelegenheit, das Friedenslicht in das eigene Haus, die eigene Wohnung zu tragen um Zeichen des Friedens und der Hoffnung zu sein. Bis kurz nach Weihnachten wird das Friedenslicht in der Pfarrkirche leuchten, so dass jeder die Gelegenheit hat, sich von dem Licht „anstecken zu lassen“. „Frieden“, so hieß es, „fängt im Kleinen an!“

Nur von Kerzenschein illuminiert war die Kirche als Gottsdienst mit Taize-Elementen gefeiert wurde.

Die Gescheraner Pfadfinder verteilten das Licht als Zeichen der Hoffnung und des Friedens.