Gottesdienst an der Wiesch-Wessing-Gedenkstätte

Zusammenrücken hieß es nun beim Gottesdienst für die verstorbenen Geistlichen des Vereins zur Förderung der Wiesch-Wessing-Gedenkstätte, denn pünktlich zu Beginn öffnete der Himmel seine Schleusen und die Außenveranstaltung musste nach innen verlegt werden. Dort sorgten die Organisatoren um Otger Dieker und Helmut Averesch dafür, dass die über 30 Besucher Platz auf engstem Raum fanden.
Pfarrer Hendrik Wenning hatte diesen Gottesdienst mit ausgewählten Gebetstexten und Liedern vorbereitet und so beteten und sangen die Wiesch-Wessing-Freunde kräftig mit und gedachten dabei der verstorbenen Geistlichen des Vereins und auch aller verstorbenen Mitglieder.
Seit nunmehr 35 Jahren gibt es diese Gedenkstätte im Herzen von Tungerloh-Pröbsting; von hier kamen auch die Priester Johann Bernhard Wiesch und August Wessing als Namensgeber der Gedenkstätte. Mitbegründer des Vereins und Initiator war neben andren anderen auch Studiendirektor Dr. Bernhard Bendfeld im Jahre 1988. Viele weitere Geistliche haben in all den Jahren wertvolle Dienste an der Gedenkstätte bei entsprechenden Veranstaltungen übernommen. Das ganze Jahr über verweilen hier Besucher und Beter auch von auswärts zur stillen Einkehr und zünden Kerzen an.
Der hohe Kerzenverbrauch macht den Bekanntheitsgrad der Gedenkstätte deutlich freuen sich Otger und Gerda Dieker und Helmut Averesch, die sich in besonderer Weise um die Anlage kümmern, den Schließdienst übernehmen und nach dem Rechten sehen. Pfr. Hendrik Wening brachte seine Freude zu Ausdruck, dass die Gedenkstätte weiterhin so gut angenommen werde. Vorsitzender Johannes Bitting bedankte sich zum Abschluss bei Pfr. Wenning für die Übernehme dieses Dienstes und bei allen, die trotz widriger Witterung gekommen waren. Bei einem Umtrunk und guten Gesprächen klang die Andacht aus.