Treffen der Unio Pankratiana am Pfingstsonntag

Leider waren nicht allzu viele Mitglieder der Unio Pankratiana gekommen. Das Problem war, 1. einige der Priester waren noch am Pfingsttag liturgisch in ihren Heimatgemeinden eingebunden. 2. trauten sich einige der Ordensschwestern aufgrund ihres vorgeschrittenen Alters nicht mehr zu, zu kommen. 3, anderen älteren Mitgliedern mangelte es an Fahrmöglichkeiten.

Der Festgottesdienst war gelungen. Pater Hubert Schöning (aus der Eschstraße) fungierte ale Hautzelebrant, während zwei indische Geistliche und Pfarrer Wenning conzelebrierten und ich als Diakon assistierte. Die Predigt hatte ich, die gleichzeitig als meine Abschiedspredigt gedacht war. Darin bedauerte ich insbesondere , (einige Gedanken zur meiner Predigt) dass auch aus Gescher, ebenso wie anderswo,  kein geistlicher Nachwuchs zu verzeichnen sei. Sollte das Wehen des Heiligen Geistes, wie damals vor 2000 Jahren in Jerusalem nicht auch mal die Pankratiuskirche durchfluten? Geistliche Berufungen müssten heute "erbetet" werden, so wie es die Apostel vor 2000 Jahren getan hätten. Und dabei war Gescher in den 1930-er Jahren eine Hochburg an Priester- und Ordensberufungen, mehr als in allen anderen Gemeinden im ganzen Bistum Münster.

Nach dem feierlichen großen Auszug war sofort Fototermin. (Foto Kortbus stellt Ihnen ein Foto zur Verfügung). Danach ging es ins Altenwohnheim an der Marienstraße zu einem "verspäteten" Frühstück, wozu Pfarrer Wenning eingeladen hatte. Nach einem Tätigkeitsbericht des Sekretärs (noch in meiner Person), wurde der Verstorbenen namentlich gedacht und mit einem Gebet abgeschlossen. Danach wurde der neue  Sekretär gewählt. Pater Hubert Schöning, der bisherige Definitor, erklärte sich bereit, das Amt zu übernehmen. Damit endete meine Zeit als Sekretär nach 10 Jahren, welches ich aus Altersgründen zur Verfügung gestellt hatte. Etwa gegen 13 Uhr endetete die Zusammenkunft, und jeder konnte seinen eigenen Interessen nachgehen.